Informationen zu Dread-Disease
Ereilt Sie eine schwere Krankheit,
sind womöglich Ihre Zukunftspläne in Gefahr.
Die Dread Disease-Versicherung kann bei schweren Gesundheitsschäden
Ihre Finanzlücke schließen.
Sie selbst entscheiden, welche Gesundheitsrisiken die Versicherung abdeckt.
Grundlagen
Die Dread-Disease-Versicherung, auch „Schwere-Krankheiten-Vorsorge“, leistet nicht nur bei einer Vielzahl an schweren Krankheiten wie Krebs, Lebererkrankungen oder Multiple Sklerose. Auch Folgen von Schlaganfall, Herzinfarkt oder schweren Unfällen können Sie versichern. Welche Krankheiten und Ursachen die Versicherung abdeckt, ist abhängig vom gewählten Tarif. Geschieht Ihnen einer der versicherten Gesundheitsschäden, erhalten Sie das vereinbarte Kapital.
Für wen geeignet?
Die Dread-Disease-Versicherung eignet sich für jeden, der sich vor den finanziellen Folgen einer schweren gesundheitlichen Beeinträchtigung schützen möchte. Besonders empfehlenswert ist die Versicherung für Menschen, die wegen bestimmter Vorerkrankungen nur eine eingeschränkte oder gar keine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen können. Der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung ist beispielsweise meist nicht möglich, wenn Sie in jüngerer Zeit in psychologischer Behandlung waren. Bei der Dread-Disease-Versicherung spielen psychische Beschwerden keine Rolle.
Leistungsumfang
Tritt bei Ihnen eine versicherte Gesundheitsschädigung auf, zahlt die Dread-Disease-Versicherung eine vereinbarte Summe. Preiswerte Versicherungen leisten in der Regel nur bei den häufigsten Krankheiten bzw. Ursachen wie Krebs, Schlaganfall, Erblindung, Herzinfarkt und Sprachverlust.
Bei hochwertigeren Tarifen bekommen Sie auch bei selteneren Gesundheitsstörungen die vereinbarte Leistung. Dazu zählen unter anderem Bauchspeicheldrüsenentzündung, Multiple Sklerose und schwere Verbrennung. Manche Tarife kommen auf bei fünf Krankheitsbildern, andere bei über 40.
Dread-Disease oder Berufsunfähigkeitsversicherung?
Gegenüber der Berufsunfähigkeitsversicherung hat die Dread-Disease-Versicherung Vor- und Nachteile.
Berufsunfähigkeitsversicherung – Vorteile
Die Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt in der Regel unabhängig davon, welche Erkrankung zur Berufsunfähigkeit geführt hat. Die Dread-Disease hingegen ist auf vertraglich bestimmte Gesundheitsschäden beschränkt. Einige Risiken, darunter psychische Leiden, Gelenk- und Kreislauferkrankungen können von der Berufsunfähigkeitsversicherung – nicht aber von der Dread-Disease – berücksichtigt werden.
Dread-Disease – Vorteile
Eine Dread-Disease zahlt Ihnen die vereinbarte Summe, sobald eine versicherte Gesundheitsstörung festgestellt wird. Hierbei ist es unerheblich, ob Ihre Arbeitskraft eingeschränkt ist oder nicht. Die Berufsunfähigkeitsversicherung leistet im Normalfall erst, wenn Sie Ihren Beruf zu 50 Prozent nicht mehr ausüben können.
Persönliche Situation entscheidend
Letztlich hängt es von Ihrer Situation ab, welche dieser beiden Versicherungen besser geeignet ist. Beispielsweise ist die Dread-Disease empfehlenswert, wenn Sie gesundheitsbedingt keine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen können. Ist dies nicht der Fall, so ist eine Kombination beider Produkte womöglich die sinnvollste Lösung.
Angebot anfordern
Es gibt enorme Preis- und Leistungsunterschiede zwischen den zahlreichen Dread-Disease-Tarifen. Hochwertige Angebote bieten im Vergleich mit günstigen Policen bei deutlich mehr Krankheiten Schutz. Sowohl bei den besseren Tarifen als auch bei den sehr preiswerten Tarifen gibt es starke Kostenunterschiede. Dread-Disease-Versicherungen sind komplexe Produkte und ohne Fachkenntnis kaum durchschaubar. Fordern Sie kostenlos ein individuelles Angebot an und nutzen Sie anschließend eine unabhängige Beratung!